Tag 1
Am 29.5. versammelten wir uns um 07:30 Uhr am Bahnhof. Alle waren rechtzeitig anwesend, somit konnten wir unser Abenteuer ohne Komplikationen beginnen. Wir mussten in Göschenen, Erstfeld und zum Schluss beim Hauptbahnhof in Zürich umsteigen, was sehr zügig gehen musste – und das mit all dem Gepäck! In Basel angekommen, fuhren wir mit dem Tram zu unserem Lagerhaus, das direkt neben dem St. Jakobsstadion liegt. Da es an diesem Tag besonders heiss war (30°C), gingen wir nachdem wir unser Lagerhaus bezogen hatten, in die Badi. Nach der Erfrischung brachen wir in die Stadt auf. In Dreiergruppen mussten wir bestimmte Sehenswürdigkeiten suchen und dann ein Selfie davor machen, welche wir dann als Beweis Herrn Riedi schicken mussten. Nicht immer sind wir dabei ins richtige Tram gestiegen, aber wir konnten uns immer besser orientieren. Als am Abend die ganze Klasse ins Lagerhaus zurückgekehrt war, gab es Hamburger und Pommes zum Abendessen. Alle freuten sich auf das leckere Essen. Den Tag liessen wir mit einigen Runden Bingo und einem Werwolf-Spiel ausklingen.
Tag 2
Nach unserer ersten Nacht in Basel war bereits vor 07:00 Uhr Tagwache. Wir fuhren am Morgen zum Rheinhafen. Dort wurden wir von einem freundlichen Mann begrüsst. Er erklärte alles Wichtige über die Geschichte der verschiedenen Häfen in Basel. Später konnten wir auf einen Siloturm in luftiger Höhe. Von dort aus kann man das ganze Hafenareal wunderbar überblicken. Anschliessend liefen wir zum Dreiländereck. Nachdem wir circa zwei Stunden «frei» hatten, trafen wir uns vor dem Zoo wieder. Dort erkundeten wir in Gruppen den Zoo. Zum Abendessen gab es Spagetti mit verschiedenen Saucen. Danach machten wir uns wieder auf den Weg zur Sternwarte Basel. Nach einer kurzen Führung im Areal, gingen wir zum Teleskop. Zuerst gab es ein historischer Abriss der Geschichte der Sternwarte. Es folgten viele Infos zu Sternen und Planeten. Da es viele Wolken hatte, konnten wir erst nicht durch das Teleskop schauen, aber zum Glück kam der Mond trotzdem noch zum Vorschein. Und so konnten wir den Mond bestaunten. Da die ganzen Wolken wegzogen, konnten wir sogar den Planet Jupiter durch das Teleskop sehen. Nach einem Mitternachtssnack (Wassermelonen) im Lagerhaus gingen wir dann um 1:00 Uhr ins Bett.
Tag 3
Am Mittwochmorgen gingen wir als Erstes in den Swissmegapark. Der Parkt besteht aus einer grossen Halle in dem es Trampoline, einen kleinen Seilpark und andere lustige Dinge zum Sportmachen gibt. Wir hatten Trampoline und Lasertack reserviert. Nachdem wir uns auf den Trampolinen ausgetobt haben, war Lasertack an der Reihe. Wir spielten insgesamt zwei Runden.
Am Nachmittag haben wir kleine Gruppen gebildet und konnten ein von uns zusammengestelltes Programm absolvieren, welches wir im Vornerein unsere Eltern unterschrieben haben. Die zwei Gruppen der Jungs haben ihr Können in dem Escaperoom unter Beweis gestellt. Sie nutzten danach die Zeit, um sich frei in der Stadt zu bewegen. Die Mädchen planten einen Ausflug in das Naturhistorische Museum. Nach dem Museum gingen sie shoppen.
Tag 4
Der Donnerstagmorgen war sehr angenehm. Wir mussten erst um 8.30 Uhr aufstehen und zum Frühstück war schon ein Buffet mitsamt Rührei bereit. Zwei Stunden später haben wir den St. Jakob-Park besucht. Wir hatten eine Führung mit einer sehr netten und aufgedrehten Dame. Sie führte uns durchs Stadion und zeigte uns Räume, zu welchen man normalerweise keinen Zutritt hat. Als wir bei der Garage waren, kamen uns alle Spieler des FC Basel entgegen, was sowohl bei den Knaben als auch bei den Mädchen Euphorie auslöste. Als die Führung zu Ende war, hat sich die Klasse aufgeteilt. Die Einen gingen ins Lagerhaus für einen Spaghetti Plausch. Die andere Hälfte der Klasse verpflegten sich in der Stadt. Kurze Zeit später trafen wir uns zum Klettern. Anfangs gingen wir mit den zwei Leitern in eine kleine Boulderkammer. In der richtigen Kletterhalle erklärten uns die Leiter wie wir uns sichern und abseilen können. Danach versuchten wir möglichst viele Routen zu bezwingen. Als wir abends nach Hause kamen, veranstalteten wir eine Grillade. Anschliessend spielten wir alle zusammen das Spiel Tabu. Zu später Stunde machten wir noch Lichtbilder mit Herrn Püntener (unser ehemaliger Praktikant). Anschliessend gab es noch einen Mitternachtssnack. Im Bett versuchten sich einige als Musiker und unterhielten die Klassenkameraden mit ihrem „schönen“ Gesang.
Tag 5
Am fünften Tag wurden wir erst um 8:00 Uhr geweckt. Nach dem Morgenessen fingen wir an, unsere Unordnung aufzuräumen. Als dies erledigt war, machten wir unser Lagerhaus sauber. Die Kochgruppe vom Donnerstag musste das Geschirr vom Morgenessen abwaschen. Anschliessend hat Herrn Riedi uns angeboten, nochmal ins Freibad zu gehen oder einen Stadtbummel zu machen. Die ganze Klasse war dafür, noch ein letztes Mal die Stadt in Basel zu geniessen. Wir konnten in kleinen Gruppen losziehen und trafen uns um 13:30 Uhr am Bahnhof in Basel. Als wir uns um 14:00 Uhr von Basel verabschieden mussten und in den Zug gestiegen sind, war es deutlich ruhiger als bei der Anreise. Einige schliefen im Zug andere hatten Kopfhörer auf. Um ca. 17:00 Uhr sind wir wieder in Andermatt angekommen und wurden von Herrn Püntener erwartet. Er übergab uns unsere Schlafsäcke. Wir haben uns verabschiedet und konnten anschliessend nach Hause gehen.