Montag: Die Reise
Am Montag 29.05.17 trafen wir uns um 08:30 am Bahnhof in Andermatt. Dort hat der Chauffeur die Velos in den Anhänger eingeladen, das Gepäck hat er in den Bus verladen. Nachdem wir uns von unseren Liebsten verabschiedet hatten, fuhren wir ab. Während der Fahrt nach Schwende haben wir viel gelacht. In Lachen haben wir das Znüni gegessen. Nach dem Znüni sind wir zum Spielplatz gegangen. Dort hatte es eine grosse Schaukel. 3 Kinder waren auf der Schaukel und haben fast eine ganze Umdrehung gemacht. Dann sind wir wieder in den Bus eingestiegen (zum Glück stand er am Schatten) und haben fast die ganze Zeit weiter gelacht. Als wir in Schwende angekommen sind haben wir alles ausgepackt und in die Kästchen eingeräumt.
Als wir alles eingeräumt hatten, sagten die Lehrer, dass wir das Schwimmzeug mitnehmen müssen. Dann fuhren wir mit den Velos nach Appenzell. Dort haben wir die Gruppen für den Orientierungslauf gemacht. Es war ein Foto – Ol. Ein Posten war bei einem Brunnen mit einer Kugel, die Kugel konnte man drehen. Ein Pechvogel hat seine ganzen 30 Franken verloren. Nach dem OL radelten wir zum Schwimmbad in Appenzell. Das Schwimmbad war gross. Da hatte es ein 1m – und ein 3m – Sprungbrett. Unser Pechvogel hat einen „Tribblebackflip“ gemacht. Es hatte noch ein Piratenschiff mit einer Wasserrutsche und Wasserkanone. Wir sind immer die Rutsche rauf geklettert. Die Lehrer haben für jeden ein Glace spendiert. Nach dem Glace sind wir zurück nach Schwende gefahren. Im Lagerhaus haben wir Rundlauf und Fussball gespielt. Die Ravioli zum Znacht waren sehr lecker. Nach dem Abendessen haben wir noch ein bisschen gespielt. Um 22:30 Uhr war Nachtruhe angeordnet. Natürlich schliefen wir sofort ein?! Wir hatten zwei weitere Pechvögel, die mussten dann die Nacht im Untergeschoss verbringen, weil sie vorher zu „ruhig“ schliefen!
Francesco, Leonardo, Miguel und David
Dienstag: St. Gallen
Um 6:45 Uhr weckten uns Herr Gehrig manche sogar im Keller! Die Küchengruppe musste sofort einrücken und den Tisch decken gehen. Es gab ein normales « Z morge» mit Brot, Marmelade und Milch. Danach musste der Essraumdienst an die Arbeit, das heisst die Tische abräumen gehen. Als alle die Zähne geputzt hatten, musste der Küchendienst abwaschen. Danach konnten wir unser Picknick abholen. Als wir alle bereit waren, liefen wir zum Bahnhof und warteten auf den Zug. In Herisau mussten wir umsteigen. Etwa um 10 Uhr kamen wir in St.Gallen an. Danach gingen wir zur Infostation die Rucksäcke deponieren. Nach 10 Minuten begann die Stadtführung los. Eine nette Frau erzählte einiges über die Entstehung der Stadt St.Gallen, also über Gallus und Ottmar. Von der Fischerstelle von Gallus liefen wir dann zur berühmten Bibliothek, dort befanden sich tausende von ganz alten Bücher, zum Teil noch von Hand geschrieben, ein riesengrosser Globus und eine waschechte Mumie aus Ägypten. Als wir die Bibliothek verlassen hatten, gingen wir zur Kirche, dort waren fast alle Bilder dunkel gemalt. Die Frau erzählte, dass die 2 Stadtheiligen unter der Kirche begraben wurden. Es gab auch ein besonderes Taufbecken. Danach liefen wir noch bei grosser Hitze ein bisschen in der Stadt herum und holten dann die Rucksäcke. Bei der Wiese, gleich neben der Kirche, assen wir unseren Lunch. Am Nachmittag machten wir in 2er- Gruppen einen Stadt – OL in der autofreien Zone. Als der OL fertig, war durften wir noch ein bisschen frei rumlaufen und Sachen einkaufen. Beim Zurückgehen gingen wir noch beim grössten roten Teppich vorbei. Als wir in Schwende wieder ankamen, spielten wir Pingpong, manche gingen aufs Trampolin. Um 19 Uhr gab es das Abendessen, Reis mit Pouletgeschnetzeltem an Currysauce. Um 21:30 Uhr gab es das Dessert, es war sehr fein. Um 22:30 war dann Nachtruhe, die aber noch nicht so richtig für uns angefangen hatte.
Julia Z., Céline und Nick
Mittwoch: Urnäsch
An einem schönen sonnigen Tag wurden wir von Appenzeller Jodelmusik geweckt. Um 7 Uhr gab es im Essraum Frühstück. Brot und Schokimilch und und … machten uns fit für den Tag. Nach den Frühstück machte jeder seine Ämtchen, 10 Minuten später hiess es Znünisack nehmen und auf geht’s…! Die Velos warteten schon vor dem Haus auf uns für die lange Tour nach Urnäsch. Langsam pirschten wir uns den langen steilen Hang zum Museum hoch. Im Museum «Brauchtumsmuseum Urnäsch» lernten wir den Brauch «Chlausen» kennen. Es gibt die : Schönä/Schön wüäschtä / und die Wüäschtä. Ein Stock über uns kam die Mode. Zuoberst dann die Arbeiten ( Berufe ). Zum Schluss gab es noch einen kleinen Film zum Thema «Chlausen», danach machten wir uns auf den Weg zum Spielplatzt um dort zu picknicken. Die Köchin Theres brachte mit dem Auto das Picknick, das schön und gut vorbereitet war. Tina blieb mit Sophie zuhause, da sie eine ungemütliche Nacht hatte. Alle hatten riesigen Hunger, so dass das Picknick ratz, fatz weg war. Kurz vor dem Aufbruch, attackierten uns eine Bande Blattläuse. Nach dem kleinen Zwischenfall, begabten wir uns doch noch zum Barfusspfad. Vor dem Barfusspfad stellten wir unsere Velos ab und zogen die Schuhe und Socken aus. (Darum heisst er wohl „Barfussweg“) Mitten im Pfad drin, zogen die Lehrer die Schuhe an, denn sie hatten vom heissen Asphalt richtige Brandblasen bekommen. hihihihi… Nach 2 Kilometern erreichten wir das Ziel des Barfussweges. Mit dem Zug fuhren wir dann zurück zu unseren Velos, die glücklicherweise alle noch da standen. Herr Gerig voraus, alle Kinder hinter her und Herr Perroulaz zuletzt, so sauste wir zum Freibad. Theres brachte alle Schwimmsachen, so konnten wir bald darauf ins Bad. Nach dem Umziehen, standen alle bereit fürs Wasser. Endlich konnten sich alle erfrischen. Im Kinderbad gab es ein Piratenschiff. Daran war eine Kreiselrutsche angebaut. Anstatt die Seile hinauf zu steigen, kletterten die meisten die Rutsche hoch. Es gab ein riesiges Durcheinander, gab Ausrutscher und Zusammenstösse. Ganz egal, wir hatten SPASS! Voller Freude fuhren wir nach Hause. Zum Abendessen gab es feine Älplermaggäronä, und zum Schluss noch einen Pudding mit Birnen. Nach dem allabendlichen Spielen und Zähneputzen gingen wir ins Bett und schliefen ein.
Sophie, Svenja und Alex
Donnerstag: Die Wanderung
Wir konnten länger schlafen, da das Wetter für einmal nicht so schön war. Dann konnten wir Frühstücken, es gab Brot, Marmelade und Milch. Nachdem jeder seine Aufgabe erledigt hatte, sagte uns Herr Gehrig, dass wir noch nicht wandern gehen, weil es regnete und Nebel hatte, dafür werden wir eine Bärenhöhle besuchen. Wir spielten dann den ganzen Morgen Lotto, es gab sehr coole Preise. Am Mittag brachen wir zur Bärenhöhle auf. Wir gingen zum Bahnhof dort warten wir auf den Zug, als der Zug kam stiegen wir ein und fuhren los zur Ebenalp Talstation/Bärenhöhle. Als wir ankamen, fuhren wir mit der Seilbahn hoch zur Ebenalp. Als wir oben angekommen sind, assen wir zuerst das Mittagessen. Wir gingen dann durch die Bärenhöhle, es war sehr interessant. Dann machten wir eine Rast im ganz an den Fels „geklebten“ Restaurant Äscher, es gab für alle ein Eis. Danach wanderten wir zurück nach Schwende hinunter zu unserem Lagerhaus. Aschliessend startete der Unterhaltungsabend. Wir spielten viele Spiele, zum Beispiel Absitzspiel oder Stillstehspiel… Es war sehr lustig. Es gab eine Pause, in der Pause haben wir das „Abendmahl“ gegessen, es gab Bratwurst mit Salatbuffet. Dann gab es den zweiten Teil des Spielabends, es gab ein Tanz-battle und Yves, Svenja und Marco gewannen. Auch Würfelfussball haben wir gespielt. Im Zimmer haben wir nichts Schlimmes mehr gemacht. Als die Nachtruhe begann, waren wir immer leise.
Geschrieben von Julia Riedel, Yves und Jonas
Freitag: Käse und Seilpark
Heute haben uns die Leiter um 6:15 Uhr geweckt. Sie sagten uns, dass es um 6:30 Frühstück gebe. Wir haben uns angezogen und sind frühstücken gegangen. Um 7:50 Uhr mussten wir draussen bereit stehen, weil wir mit dem Velo nach Stein fahren wollten. Herr Perroulaz hat die Zeit, die wir gefahren sind, gestoppt. Er hat uns gesagt, dass wir 1h 6min gefahren seien. Als wir in Stein angekommen waren, gingen wir ins Museum. Dort durften wir uns zuerst 10 Minuten frei bewegen. Danach zeigte uns eine Frau, wie man mit einer alten Stickmaschine stickte. Sie erklärte uns auch einen alten Webstuhl. Am Schluss mussten wir einen Fragebogen über das Weben, Sticken und über den Kanton Appenzell ausfüllen. Danach gingen wir in die Schaukäserei. In der Schaukäserei hatte es ein Kino. Dort sahen wir einen Film über das Appenzeller Brauchtum und Appenzeller Käse. Am Mittag assen wir vor dem Museum unser Picknick. Später stiegen wir wieder auf die Velos und fuhren nach Jakobsbad. Dort gingen wir in den Seilpark. Leider fing es bald an zu regnen. Die einen rannten zum Zelt, die anderen blieben trotz des Regens im Seilpark. Nach einer Stunde hörte es auf zu regnen und wir konnten rodeln gehen. Als wir fertig mit dem Rodeln waren, bekamen wir ein Eis. Mit dem Velo ging es dann wieder von Jakobsbad nach Schwende. Als wir in Schwende ankamen, mussten wir duschen gehen. Dann gab es das Abentessen, es gab Spaghetti bolognese. Nach dem Abendessen spielten wir noch Ping-pong und andere Spiele. Nach einer Runde Lagerolympiade gab es ein Dessert. Wir assen Kuchen , weil Sophie am Samstag Geburtstag hatte. Später mussten wir schlafen gehen. Im Zimmer redeten wir noch eine Weile, dann schliefen wir.
Noe, Robin, Nando und Marco
Samstag: Heimreise
Herr Gehrig und Herr Perroulaz weckten uns um halb sieben mit Musik. Wir sind alle aufgestanden und sind zum Frühstück gegangen. Beim Frühstück sprachen wir miteinander. Danach räumten wir unsere Zimmer. Wir packten unsere Koffer und stellten sie vor das Haus. Danach ging es ans Putzen. Eine Gruppe musste die WC‘s, eine Gruppe die Zimmer, und eine die Gänge und Treppen putzen. Eine weitere Gruppe putzte die Duschen und eine andere den Essraum und die Küche. Nach dem Putzen und Aufräumen assen wir Apfelkuchen und tranken dazu Eistee. Jetzt verabschiedeten wir uns von dem Lagerhaus. Wir luden das Gepäck in den Bus und fuhren los. In Lachen machten wir Pause und assen unser Znüni. Danach gingen wir zum Spielplatz. Wir wollten schon zum Bus gehen, aber Jonas bekam Kopfschmerzen. Als wir wieder im Bus waren, konnte Jonas einschlafen. Nach 1h 30min kamen wir in Andermatt an und luden die Velos und Koffer aus. Unsere Eltern nahmen uns herzlich in Empfang. Wir gingen alle nach Hause, und so war das Klassenlager 2017 vorbei.
Francisca, Mila, Janis und Janik